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Gerlach startet digitale Zollplattform für effiziente Online-Exportdeklarationen

Entdecken Sie die neue digitale Zollplattform von Gerlach, die Ihre Ausfuhranmeldungen revolutioniert. Erfahren Sie, wie Sie mit weniger Aufwand und mehr Transparenz Ihre Zollabwicklung effizienter gestalten können!

In einer Zeit, in der die Welt der Logistik und Zollabwicklung zunehmend digitalisiert wird, hat Gerlach, Europas führender neutraler Zolldienstleister, eine innovative digitale Zollplattform ins Leben gerufen. Zunächst wurde diese ausschließlich in Deutschland, Polen und den Niederlanden ausgerollt – weitere europäische Länder werden aber folgen. Diese neue Lösung ermöglicht es Kunden, Exportanmeldungen vollständig online zu beantragen und setzt damit einen neuen Standard für Effizienz und Transparenz im Zollmanagement. 


Die Notwendigkeit der Digitalisierung

Die Logistikbranche befindet sich im Wandel. Begriffe wie Big Data, Cloud Computing und Algorithmen verdeutlichen, dass Unternehmen, die nicht mit der Zeit gehen, Gefahr laufen, den Anschluss zu verlieren. Thomas Weins, CEO Gerlach Zolldienste Deutschland, betont die Dringlichkeit dieser Entwicklung: „Selten zuvor war das Thema Digitalisierung so präsent im Zollbereich.“ Mit der neuen Zollplattform von Gerlach können Kunden nun ihre Exportdeklarationen digital abwickeln, was den gesamten Prozess erheblich vereinfacht.

Vorteile der digitalen Zollabwicklung

Wenn Güter von einem EU-Mitgliedstaat oder der Schweiz in ein Nicht-EU-Land exportiert werden, müssen diese bei den jeweiligen Zollbehörden angemeldet werden. Gerlach ermöglicht nun, diesen Prozess in vielen Ländern vollständig digital durchzuführen. Die Digitalisierung von Zolldokumenten sorgt nicht nur für schnellere Abläufe, sondern auch für mehr Sicherheit. Alle Beteiligten haben Zugriff auf relevante Daten, die vor dem Grenzübertritt verifiziert werden können. 

Für die Kunden bedeutet die digitale Ausfuhrabwicklung eine spürbare Senkung der Administrationskosten. Zudem wird eine bessere Kontrolle und Sichtbarkeit des gesamten Zollprozesses gewährleistet. Die Plattform hilft auch dabei, die steigenden Anforderungen an Flexibilität und Vorhersagbarkeit in der Lieferkette zu erfüllen. 

Intuitive Benutzeroberfläche

Nach der Registrierung und dem Einloggen in das Gerlach Kundenportal können Nutzer die obligatorische Zollvollmacht digital übermitteln, die die Grundlage für die Zollabwicklung bildet. Schritt für Schritt können sie ihre Exportanfrage eintragen und erhalten sofort ein Angebot. Nach der Buchung erfolgt die Bezahlung bequem per Kreditkarte oder auf Rechnung, und Gerlach kümmert sich um die Exportverzollung. 

Ein persönliches Dashboard informiert die Kunden automatisch über alle relevanten Fortschritte. Nach der Zollanmeldung werden wichtige Dokumente wie das Ausfuhrbegleitdokument und der Steuerbescheid im Dashboard gespeichert. Alle Dokumente bleiben auch nach Abschluss des Exportauftrags verfügbar, sodass Kunden jederzeit einen vollständigen Überblick über ihre Anfragen und Rechnungen haben. 

„Mit der digitalen Zollplattform bieten wir unseren Kunden eine effiziente Lösung zur Vereinfachung der zollrelevanten Prozesse für ihren Arbeitsalltag. Zunächst haben wir das Kundenportal für Ausfuhranmeldungen von Deutschland, Polen und den Niederlanden in Drittländer an den Start gebracht, werden es aber sukzessive auch in anderen EU-Ländern ausrollen,“ so Weins. 

Mit der Einführung der digitalen Zollplattform setzt Gerlach einen wichtigen Schritt in Richtung Zukunft und zeigt, wie moderne Technologien die Zollabwicklung revolutionieren können.

Über 140 Jahre Erfahrung

Gerlach blickt auf eine lange Geschichte zurück, die 1881 begann. Heute ist das Unternehmen der führende neutrale Anbieter von Zolldienstleistungen in Europa. Mit einem Netzwerk von 170 Büros in 27 europäischen Ländern und mehr als 1.000 Zollexperten bietet Gerlach ein umfassendes Spektrum an Zolldienstleistungen an – von der Import-, Export- und Transitverzollung bis hin zu komplexen Zolllösungen und Zollberatung. 

Dieser Artikel wurde verfasst von:

Daniel Mahnken

Corporate Communication

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